Viele Menschen, die schon lange einen Hund besitzen und vielleicht auch Fans ganz spezieller Hunderassen sind, träumen ein Leben lang vom Hunde züchten. Sicherlich haben viele im ersten Moment keine oder auch eine falsche Vorstellung davon, was es wirklich bedeutet, eine seriöse Hundezucht aufzubauen. Wer mit dem Gedanken spielt, Hunde züchten zu wollen, sollte alle Voraussetzungen kennen und sich dann fragen, ob der Wunsch weiterhin besteht. Oft denken Menschen nur daran, wie schön es wäre, eine Gruppe von Welpen in den ersten Tagen ihres Lebens bei sich zu haben und unterschätzen den Aufwand, der reinrassige Hunde züchten bedeutet.
Wichtige Auflagen für die Hundezucht
Was zu beachten ist, wenn man Hunde züchten will, legt der jeweilige Zuchtverband fest. Es kann ein Vorteil sein, Mitglied im Zuchtverband zu werden. Wenn die eigene Zucht von einem unparteiischen Dritten anerkannt wird, ist das ein Zeichen von Qualität. Nach welchen Gesichtspunkten eine Zucht beurteilt wird, kann sich immer wieder ändern, deshalb sollten sich engagierte Züchter über die Bedingungen immer auf dem Laufenden halten. Auch ist es wichtig, darauf zu achten, dass gesunde Welpen gezüchtet werden, deshalb kennt sich ein guter Züchter mit den typischen Krankheiten seiner Rasse aus.
Einer der Vorteile einer Mitgliedschaft in einem Zuchtverein ist es, dass oft in der Mitgliedschaft schon eine Haftpflichtversicherung enthalten ist, die die Zucht für die Zeit bis zur Übergabe an den Käufer absichert. Zudem stellt der Verein rechtliche Informationen und Musterverträge zur Verfügung, genauso wie Informationen über die Bedingungen, unter denen die Welpen gehalten werden sollten – egal ob es sich um eine Hobbyzucht oder um eine professionelle Zucht handelt. Diese Bedingungen zu erfüllen, kann eine finanzielle Belastung sein. Aber nicht nur die finanzielle Belastung einer Zucht ist hoch, sondern auch der Zeitaufwand. Die Welpen müssen nicht nur betreut werden, sondern beispielsweise auch gechipt und geimpft.
Die Hundezucht eignet sich normalerweise nicht als gewinnbringende Nebenbeschäftigung. Es kommen einige Kosten auf den Züchter zu, wie zum Beispiel die Kosten für die Deckung der Mutterhündin, ärztliche Untersuchungen oder auch die Wurfabnahme durch einen Verband. Wer es schafft, mit dem Verkaufserlös der Welpen diese Kosten zu decken, ist in den meisten Fällen schon gut bedient.
Eigene Worte hierzu: Wir haben keine Haftpflichtversicherung oder gar Musterkaufverträge vom Zuchtverband.....dh. wir haben hier enorme Extrakosten für die Haftpflicht und haben durch einen Anwalt erstellte Kaufverträge!
Um drohende Gendefekte bei Welpen der eigenen Zucht auszuschließen, sollte sich der Züchter mit den rassentypischen Erbkrankheiten und mit Erbkrankheiten im Allgemeinen auskennen. In der Regel werden Elterntiere, die Erbkrankheiten aufweisen, von der Zucht ausgeschlossen.
Eine der häufigsten bedingt erblichen Krankheiten, die vor allem bei großen Hunderassen auftritt, ist die Hüftgelenksdysplasie. Es handelt sich dabei um eine Verformung der Gelenke, die zur Arthrose führt. Das gleiche Problem liegt der Ellenbogendysplasie zugrunde, die ebenfalls bedingt erblich ist. Bei Hunden, die auf unnatürliche Körperformen gezüchtet werden, kann außerdem eine Spondylose auftreten, bei der Wucherungen im Bereich der Wirbelsäule die Nerven einklemmen und dem Hund Schmerzen und Probleme bei der Bewegung machen können bis hin zur Lähmung. Und allerlei an Genkrankheiten, damit man in diesen Punkten schonmal vorab gesunde Welpen hervorbringen kann. Aufgrund dieser Krankheiten ist es in der Zucht sehr wichtig, nur mit nachweislich gesunden Hunden zu züchten.
Eigene Worte hierzu: Wir scheuen gerade in diesem Sektor der Gesundheit keinerlei Kosten, denn unsere Hunde werden nun seit geraumer Zeit digital geröngt (HD/ED/OCD)& beim GRSK-Gutachter ausgewertet, sie werden danach alle vom Zuchtwart zuchttauglich geschrieben und gegebenenfalls gekört! Und im Punkto Genetik haben wir mittlerweile ein anderes Labor gefunden welches ein viel größeres Spektrum an Gentest´s durchführt.....auch dieses ist alles mit höheren Kosten verbunden! Zusätzlich kann ich Züchter nicht verstehen, die selbst von sich behaupten alles für die Gesundheit zu tun, nur 4 - 6 Gentests durchführen......ich finde da wird am falschen Ende gespart!!!
Wer Hunde züchten will, sollte ein gewisses Maß an Fachwissen haben.
Ganz besonders wichtig für einen guten Züchter ist natürlich das Fachwissen um die jeweilige Rasse. Dazu gehört die genaue Kenntnis des Rassestandards, der rassentypischen Krankheiten und der gewünschten äußerlichen Merkmale und Verhaltensweisen des Hundes. Hinzu kommt das Fachwissen über die artgerechte Aufzucht der Welpen, was zum Beispiel das Futter, die Sozialisierung und die Gesundheit betrifft. Es sollte ein gewisses Grundwissen über Genetik und medizinische Aspekte bestehen. Der VDH und andere Organisationen bieten Wochenendkurse für die Hundezucht an. Wer eine Zucht anmelden möchte, sollte auf jeden Fall einen solchen Kurs besucht haben.
Auch rechtliche Fragen sind bei einer Zucht zu klären. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, kann die Zucht als gewerblich gelten. Bei einer Zucht mit drei oder mehr Hündinnen und bei mehr als drei Würfen pro Jahr wird die Zucht normalerweise als gewerblich angesehen. Weitere Indizien sind das Schalten von Anzeigen, das Planen der Zucht und ein fortwährendes Angebot an Welpen auch wenn keine Absicht der Gewinnerzielung vorliegt. Wird die Zucht als gewerblich eingestuft, muss eine Genehmigung nach §11 des Tierschutzgesetzes beim Veterinäramtes eingeholt werden. Wenn dies nicht geschieht, kann die Zucht untersagt werden.
Eigene Worte hierzu: Wir haben mittlerweile 3 mal §11 Inhaber (meine Tochter, meine Schwiegersohn & Ich), ich selber bilde mich regelmäßig in Seminaren fort, habe meine Zucht vom Veterinäramt abnehmen lassen, sowie auch eine Abnahme durch meinen Zuchtwart....wir wurden mit GOLD - ZUCHTSTÄTTE ausgezeichnet, betreibe meine Homepage selber & halte diese immer AKTUELL (was sehr zeitaufwendig, mir aber sehr wichtig ist) - denn unsere ZUCHT ist Gewerblich und MUSS immer aktuell sein!! Dieses kostet eine Menge Geld, von Zeit möchte ich garnicht reden! Mittlerweile lassen wir auch eine Profifotografin unsere Welpen ablichten :-)
Auch mein Steuerberater und das Finanzamt freuen sich jedes Jahr über meine nicht so geringe Menge an Geld , welches ich zahlen muss. Wo mancher "Kleinzüchter" sich vielleicht in die eigene Tasche steckt!!
Wie werde ich Hundezüchter?
Wer Hunde züchten möchte, muss sich ein umfassendes Fachwissen aneignen, was die Rasse, Ernährung, Krankheiten, den Rassestandard, die rechtlichen Bestimmungen, die Zuchtziele und -regularien angeht. Zudem müssen passende räumliche Gegebenheiten nachgewiesen werden. Wenn die Zucht gewerblich ist, muss sie angemeldet werden und ein Sachkundenachweis erbracht werden. Zudem muss eine Mitgliedschaft im Zuchtverein bestehen.
Ganz objektiv betrachtet hat die Hundezucht mehr Nachteile als Vorteile. Sich dafür zu entscheiden ist also eher eine Herzenssache, als eine Entscheidung, die auf vernünftigen Argumenten basieren würde.
An erster Stelle der Dinge, die bei einer Hundezucht in Kauf genommen werden müssen, ist das Finanzielle zu nennen. Die meisten Züchter machen – wenn überhaupt – nur wenig Gewinn mit dem Verkauf ihrer Welpen. Hinzu kommt, dass die Kosten für die Aufzucht der Welpen, den Tierarzt und die Deckung der Hündin vom Züchter vorab bezahlt werden müssen. Ein verantwortungsvoller Züchter verkauft seine Welpen nicht an irgendjemanden, sondern wählt die Familien und Menschen, zu denen seine Hunde kommen, individuell aus.
Ein weiterer Nachteil der Hundezucht ist es, dass sie viel Zeit in Anspruch nimmt. Dabei ist nicht nur an die Versorgung der Vierbeiner zu denken, sondern auch, dass sich um alle Papiere gekümmert werden muss.
Das größte Risiko des Züchters ist es, wenn kranke Welpen auf die Welt kommen. Wenn die Krankheit schon bei der Geburt sichtbar ist, hat der Züchter die Pflicht, den Käufer darüber zu informieren. Es versteht sich von selbst, dass es in diesem Fall recht schwierig sein wird, Käufer zu finden. Wird der Hund unmittelbar nach der Übergabe krank, so kann der neue Besitzer vom Züchter die Übernahme der Tierarztkosten verlangen. Erst wenn ein Hund mit Papieren älter als zwei Jahre ist, kann der Züchter bei Krankheit eines Welpen nicht mehr haftbar gemacht werden. Eine Hündin, die kranke Welpen auf die Welt bringt, wird zudem von der Zucht ausgeschlossen.
Wer Welpen verkauft, sollte immer vom Tierarzt ein Gesundheitszeugnis ausstellen lassen, um sich vor Schadensersatzansprüchen zu schützen. Allerdings ist ein tierärztliches Gesundheitszeugnis noch keine Garantie dafür, dem Schadensersatzanspruch zu entkommen. Eine weitere Möglichkeit, sich als Züchter abzusichern ist es, ein Wurfabnahmeprotokoll durch den Zuchtwart anzufertigen. Allerdings kann auch dieses Protokoll im Ernstfall nichtig sein, wenn angenommen wird, dass dem Zuchtwart die nötigen tiermedizinischen Kenntnisse fehlen.
Wenn ein Welpe krank ist, ist es eine Möglichkeit, dem Käufer den Rücktritt vom Vertrag anzubieten und den Welpen zurück zu nehmen. In diesem Fall können keine weiteren Schadensersatzansprüche gegen den Züchter geltend gemacht werden. Allerdings kann der Käufer nicht dazu gezwungen werden, den Hund zurück zu geben, denn es wird gesagt, dass berücksichtigt werden muss, dass der neue Hundebesitzer bereits eine Beziehung zu seinem Hund aufgebaut haben könnte.
Eigene Worte hierzu: Wir scheuen keine Zeit und Kosten bei der Aufzuchts-u. Prägezeit, das ist unsere persönliche Passion jedes Wollknäuell offen, herzlich, freundlich & neugierig zu prägen. Da auch viele unserer Zwerge in Therapiebereiche gehen, müssen sie das alles sein.....robust, neugierug & mit tollem "will to please". Dieses ist seeeehr Zeitaufwendig, aber es macht auch riesen Spaß. Auch unsere Besuchstage genießen nicht nur wir, auch unsere Welpeneltern & natürlich unsere Zwerge. Ich finde diese Tage sehr wichtig, gerade für die Frühprägung der Mäuse.
Hunde gehören schon seit Jahrtausenden in die menschliche Gesellschaft. Sie werden nicht nur für bestimmte Arbeiten genutzt, sondern sind auch beliebte Sozialpartner. Daher bedient die Hundezucht einen Bedarf, der in der Gesellschaft gegeben ist. Auch wenn es viele Mischlingswelpen und Tiere aus dem Ausland ohne Papiere gibt, darf die gezielte Zucht von Hunden nicht in Frage gestellt werden. Nur ein gut selektierter Rassehund kann gezielt Eigenschaften vorweisen, die von seinem zukünftigen Besitzer gefordert sind. Ein gutes Beispiel dafür sind Jagdhunde oder auch Polizeihunde, die alle Eigenschaften besitzen müssen, die dem Jäger, bzw. dem Polizeidienst helfen. Aber auch für private Besitzer ist es wichtig, die Eigenschaften eines Hundes an ihre Persönlichkeit und ihre Lebensumstände anpassen zu können.
Da nicht alle Tiere innerhalb einer Rasse gleich sind, müssen sie gezielt durch Selektion vermehrt werden. Wenn ein Jagdhund zum Beispiel bei Schüssen Angst zeigt, eignet er sich nicht für eine Zucht. Das gleiche gilt, wenn bei einem Zuchthund bestimmte Krankheiten auftreten. Die Zucht sollte sich immer zum Ziel setzen, die Erwartungen, die an eine Hunderasse gestellt werden, bestmöglich zu erfüllen und dabei gesunde Hunde zu produzieren.
Die einzigen Einnahmen eines Züchters entstehen aus dem Verkauf seiner Welpen, der am Ende des erfolgreichen Wurfs und der Aufzucht stattfindet. Von seinen Einnahmen muss der Hundezüchter einige Ausgaben abziehen, die er vorstrecken muss, denn sie entstehen ihm bereits vor dem Verkauf des Welpen. Dazu gehören die Kosten für die Deckung der Hündin, die Tierarztkosten sowohl für das Muttertier, als auch für die Welpen, die Kosten für die Impfungen, für Futter, den Zuchtwart, die Eintragungen im Zuchtbuch und der Erhalt der Zuchtstätte. Wie teuer ein Welpe verkauft wird, hängt von der jeweiligen Hunderasse ab.
Eigene Worte hierzu: Wir unterliegen bei dem Verkaufspreis auch etwas dem aktuellen Markt (...und dieses ist ein vollkommen normales Geschäftsgebahren und nicht wie manche "Kleinzüchter" sagen dieses sei Unseriös!), dh. wir schauen wie durchschnittlich der Preis zur Zeit liegt und orientieren uns immer im unteren Sekment. Denn man kann kein Preis-Dumping gegenüber den Kollegen machen, genauso muss man nicht an der oberen Preisspitze liegen (die oft absurd und enorm weit oben liegt). ......und von den Kosten die vorher fällig sind(allein die Aufzuchtszeit mit Untersuchungen bis zum Zuchthund), fangen wir am besten garnicht erst an Denn dieses geht manchmal ins unermessliche wenn Kaiserschnitt (gerade im Notdienst...das kostet gleich mal den 3 fachen Satz), komplette Handaufzucht, die abwechslungsreiche Fütterung der Mutter sowie der Welpen (Fleisch, Dose & Trockenfutter) usw. vorliegt.
Auch ein umfangreiches Welpenpaket (auch mit persönlichen Geschenken an unsere Babys ) bei der Abholung, ist mit Ausgaben verbunden.....das sind alles solche "Kleinigkeiten" die man vergisst. Genauso wie die alltäglichen Dingen, wie Waschmaschine und Trockner (extra für die Hunde), Knabbersachen & Spielzeug für Groß & Klein, Kühl-u. Gefrierschrank, die Unmengen an Putzwasser und Reinigungsmittel.....und natürlich der STROM!! (wird leider auch nicht billiger!!!)
Die Wurfbox soll als Rückzugsort für Hundemama und den neugeborenen Welpen dienen.
Wenn es um die Aufzucht von Welpen geht, so ist der Zeitaufwand ähnlich hoch, wie bei einem Baby. Hinzu kommt, dass ein Wurf leicht aus 10 oder 15 Welpen bestehen kann. In den meisten Fällen übernimmt die Hündin einen großen Teil der Aufzucht. In den ersten Tagen ist der Zeitaufwand für den Menschen noch etwas geringer als mit zunehmendem Alter der Welpen. Oftmals ist es nötig, zu zweit zu sein und sich bei der Betreuung abzuwechseln. Es kann manchmal schwierig werden noch für andere Dinge Zeit zu finden. Die Wurfbox muss regelmäßig gereinigt werden. Manchmal kommt es vor, dass Welpen zu wenig Milch bekommen und alle zwei oder drei Stunden zusätzlich gefüttert werden müssen.
In den ersten 8 bis 10 Wochen müssen die Welpen auf jeden Fall bei der Mutter bleiben. In dieser Zeit kann der Wurf immer nur für kurze Zeit alleine gelassen werden. Zudem sollte ein guter Züchter immer einen Plan haben, wenn Komplikationen auftreten, denn nicht immer bleiben Hündin und Welpen nach der Geburt komplett gesund.
Das Wichtigste für die Welpenaufzucht ist eine ausreichend große Wurfkiste, in die sich die Hündin mit ihren Welpen zurückziehen kann. Es sollte sich dabei um eine Kiste mit höheren Wänden handeln, die die Hunde bis zu vier Wochen nach der Geburt nutzen können. Die Hündin sollte problemlos die Kiste verlassen können. Innerhalb der Wurfkiste sollten Stangen angebracht werden, um den Welpen einen geschützten Bereich zu bieten, damit sich die Mutter nicht versehentlich auf sie legen kann.
Wenn die Welpen etwas älter werden und aus der Wurfbox heraus kommen, brauchen sie ein spezielles Welpenzimmer, in dem sie sich frei und gefahrlos bewegen können. Zudem sollte es einen eingezäunten Garten geben, in dem die Welpen, wenn sie etwas größer sind, die ersten äußeren Reize kennenlernen können.
Eigene Worte hierzu: Wir haben uns nun neue, leicht zureinigende Wurfboxen aus Kunststoff mit eigenem Logo gekauft, unser Welpenzimmer wurde komplett neu gestaltet, sowie der Welpenauslauf. Aber auch bei den großen Hunden wurde einiges verändert und verbessert, ein neuer Zaun muss auch noch gebaut werden.....Wenn man eine Hundezucht in unserer Größenordnung betreibt, ist man 24/7 und 365 Tage im Jahr zu Hause. Urlaub waren wir schon ewig nicht mehr.....vermisse dieses aber auch nicht!
Da fließt unser ganzes Geld rein und holen es auch wieder raus.....wir haben Kameras installiert, das Gelände braucht einen neuen Zaun, das Rüdenhaus wurde erweitert, das Hündinnenhaus umgemodelt, hunderte Euros für Spielzeuge, Vetbetten und Kauartikel, von den Tausenden Bildern auf meiner HP bzw. Welpenstube und die Zeit welche die HP-Arbeit verschlingt mal nicht zu sprechen, genauso wie stundenlange Telefonate, die Welpenbesuchstage.....immer ein offenes Ohr für "Altkunden", neue Welpeneltern, neue Interessenten und auch völlig fremden Menschen die mich kontaktieren um HILFE zu bekommen wenn ihr eigener Züchter versagt hat ....mache ich total gerne, DENN ich lebe VON und FÜR meine Hunde!! Wenn ich hier einen Stundenlohn umlegen würde ...... dann wären meine Welpen UNBEZAHLBAR!
Und ich finde diese Aussage auch garnicht schlimm....wenn ich auf mancher HP lese, wir leben NICHT von unseren Hunden......warum denn nicht, was enthaltet ihr denn euren Lieblingen vor!? Denn solche Aussagen werden immer von "Kleinzüchtern" ausgesprochen, denn das sind solche Züchter die ab und an mal Welpen haben UND garnicht so diesen Horizont in ihrer Vorstellung erreichen, was es heißt eine Zucht mit 15 Tieren aufwärts zu organisieren oder gar zu unterhalten UND dennoch typvolle, gepflegte u. gesunde Hunde und toll geprägte Welpen zu haben ....Denn diese "Züchter" leben mit ihren 2,3, 4 vielleicht 5 Hunden in ihrer eigenen "Welt"!!! Ich denke immer.....wer hat wohl mehr Ahnung - der, der regelmäßig etwas tut und verbessert oder der, der es ab und an mal tut???
Für mich, hat der Züchter mehr Erfahrung......der in zb 10 Jahren 30 Würfe hatte, als der der in demselben Zeitraum vielleicht nur 5 Würfe hatte.
Kann man mit einer Hundezucht Geld verdienen?
Die Hundezucht eignet sich meistens nicht besonders gut dazu Geld zu verdienen, wenn es auch einige wenige Züchter gibt, die von ihrem Hobby leben können. In den meisten Fällen werden gerade einmal die Kosten der Zucht durch den Verkauf der Welpen gedeckt. Es ist auch möglich, dass ein Züchter seine Unkosten nicht komplett oder nur schwer decken kann
Eigene Worte hierzu: Wir "können" schon davon leben, natürlich nicht komplett.....ein festes Einkommen durch meinen Mann braucht es immer noch......aber es bleibt immer mal was hängen. REICH können wir nicht werden, aber guten Gewissens leben......ALLE.....unsere Hunde und unsere Welpen....es mangelt ihnen an nichts......immer genug abwechslungsreiches Futter, Körbchen, Vetbetten, Spielzeug, Kauartikel, Badewannen zum planschen, Tierärtliche Betreuung, Heizung usw.....und das wichtigste überhaupt......ausgiebige Kuscheleinheiten mit uns
Und wir sind einige der wenigen Zuchten bzw HP´s, wo alle Daten über die Hunde und auch die Preise zu finden sind. Bei vielen ist das alles seeeehr schwammig und undurchsichtig - was ich persönlich NICHT seriös finde!
Bei uns kann sich jeder vorab ein Bild über uns und unsere Hunde, sowie Preise machen und sich entscheiden ob es für ihn angemessen ist oder nicht!!
Diese Aussage meiner Fotografin machte mich so richtig STOLZ .....sie sagte :
"...sie findet es faszinierend für solch eine Rudelgröße, wie vertraut & liebevoll der Umgang mit all meinen Hunden ist!
Und man dieses spüren kann, ob nun Welpe oder großer Hund! Welch tolle harmonische Bindung zwischen uns herrscht!"
Quelle des Haupttextes :www.edogs.de